Lagerblog Tag 4

Die Zeit vergeht wie im Flug und schon beginnt der 4. Tag unseres Klassenlagers. Herr Kyburz weckte uns mit Musik, bevor wir kurz darauf zum Frühstück gingen. Brot, Nutella, Konfitüre, Müsli und Kuchen standen auf dem Speiseplan. Kuchen? Frau Stahel hat heute Geburtstag und der Kuchen war sehr lecker.

Nach dem Frühstück gingen wir auf den Fussballplatz und haben verschiede Aufgaben gelöst, bevor wir drei Spiele gespielt haben. Für diese hat man viel Teamwork gebraucht, was für manche sehr schwierig war, aber am Ende haben es alle geschafft. Die drei Spiele funktionierten folgendermassen: Beim ersten Spiel hatten wir Augenbinden auf und mussten als Gruppe geometrische Figuren mit einem Seil bilden, ohne zu schauen, wo man ist. Das zweite Spiel drehte sich um eine Stange, die wir nur mit den Zeigefingern berühren durften. Die Stange mussten wir dann auf den Boden legen, ohne dass jemand die Finger von der Stange nimmt. Das letzte Spiel hatte in der Mitte einen Haken, an dem von allen Seiten Schnüre befestigt waren. Alle bekamen eine der Schnüre und mit dem Haken mussten wir dann Holzklötze aufeinanderstapeln.

Danach war es Zeit fürs Mittagessen. Es gab Älplermagronen mit Salat, Apfelmus und Röstzwiebeln.

Nach dem Essen hatten wir wieder Zeit für uns. Wir konnten wandern gehen, Pingpong, Fussball, Basketball oder Unihockey spielen, Bänder knüpfen mit Frau Wassmer und vieles mehr. Einige traten sich auch auf dem Schachbrett gegenüber und schlugen epische Schlachten. Zum Z’Vieri gab es nochmals Kuchen, Zopf und Schoggistängeli oder Äpfel.

Gegen 18.00 Uhr gab es schliesslich Abendessen. Selbstgemachte Burger, Chickennuggets und Pommes standen auf dem Plan. Füllen konnten wir die Burger mit Ketchup, Mayonnaise, Salat, Essiggurken, Zwiebeln und Käse. Es war sehr fein.

Der nächste Punkt auf der Tagesplanung hiess «Packen». Wir haben angefangen, alles zusammenzupacken, was morgen nicht mehr brauchen würden.

Um 20.15 Uhr beginnt das letzte Abendprogramm unseres Lagers: The Voice of Schwanden. Sechs Gruppen werden auftreten und Lieder vorsingen, die sie vorher einstudiert haben.

 

Nun, knapp drei Stunden später, kann ich Ihnen sagen: ES WAR GROSSARTIG. Wir durften Aufführungen geniessen, die DSDS ohne Probleme in den Schatten stellen. Es hiess nun miteinander nicht mehr gegeneinander.